Nimmst du dir schon mal zwischendurch im Alltags-Getümmel Zeit, um deinen Kurs zu überprüfen? Um zu schauen, ob du das Leben lebst, das du leben möchtest?

Oder wurschtelst du dich mehr so durch die Tage, alltags-beschäftigt, so dass du gar nicht dazu kommst, dir so grundlegende Fragen zu stellen – und auch zu beantworten.

Es gibt verschiedene Signale, die dir zeigen können, dass es sich lohnen könnte, einmal quasi von außen auf dein Leben zu schauen, ob du vielleicht in dem ein oder anderen Bereich Veränderungen wünschst oder eine Neu-Orientierung ansteht.

Vielleicht weißt du auch schon konkreter, was du ändern möchtest, weißt aber nicht so richtig wie?

 

1. Welche Signale zeigen, dass eine Veränderung sinnvoll oder wünschenswert ist?



Ich zähle jetzt ganz unsystematisch alle möglichen Signale auf, du kannst diese gerne für dich ergänzen.

  • Wenn du morgens aufwachst, freust du dich nicht auf den Tag, sondern fragst dich, wie du das alles schaffen sollst?

  • Dir liegen konkrete Termine oder laufende Projekte regelrecht im Magen. Du hast Angst davor oder befürchtest, dass es total anstrengend wird.

  • Du hast Kunden oder Auftraggeber, die du nur behältst, weil du das Geld brauchst oder aus einem anderen Grund Skrupel hast, die Zusammenarbeit zu beenden. Gleichzeitig merkst du sehr deutlich, dass die Zusammenarbeit dir keinen Spaß macht und dich im Gegenteil total stresst oder nervst.

  • Du kommst kaum noch zu den Dingen, die du für dich, für deine Erholung und Entspannung machen möchtest.

  • Du vernachlässigst wichtige private Kontakte, die du gernhast.

  • Wenn du deine tägliche To-Do Liste siehst, weißt du schon morgens, dass du höchstens die Hälfte schaffen kannst.

 

 

  • Es taucht immer wieder mal ein Projekt in deinen Gedanken auf, das du schon lange als Idee in dir trägst, dass dir total Spaß machen würde, was sozusagen dein Herzensprojekt wäre, aber du verfolgst es nicht weiter. Weil du keine Zeit dafür findest, weil du dich nicht traust, weil du meinst, das ist verrückt, oder steht dir nicht zu oder was auch immer…

  • Du hast das Gefühl, du arbeitest so vor dich hin, von einem Auftrag zum anderen, von einem Kunden zum anderen, dir fehlt aber irgendwie eine Gesamtübersicht und vor allem bewusste Planung, ob es das ist, was du überhaupt möchtest.

  • Du hast nicht das Gefühl, dass du wirklich das in deiner Arbeit einbringen kannst, was an Talenten und Fähigkeiten in dir steckt und was dir total Spaß macht.

  • Du arbeitest mit angezogener Handbremse, zum Teil halbherzig, weil dir viele deiner Arbeiten nicht wirklich Freude machen.

 

Ich glaube, diese Liste könnte ich unendlich weiterführen.

⇒ Falls dir jetzt noch eigene Punkte gekommen sind, dann notiere sie dir am besten gleich.

Deine Notizen ……………………………

 

 

2. Was kannst du tun, um herauszufinden, wo du tief in dir eine Veränderung wünschst? Oder wo es auch höchste Zeit ist?

 

Oft schieben wir so kleine Symptome einfach zu Seite, weil wir ja gerade keine Zeit haben.

Oder du traust dich nicht, diesen Wunsch überhaupt laut und deutlich wahrzunehmen. Weil du es vermessen findest oder Angst hast, dass das eh nicht erreichbar ist und du dich vor Enttäuschung schützen willst.

Du kannst in deinem Alltag bewusst kleine Momente für diese Wahrnehmung und Klärung einbauen.

Ich mache zum Beispiel jeden Morgen Yoga und setze mich danach auf einen Futon. Zum Meditieren und Schreiben.

 

Innehalten und Schreiben

Wenn du auch nur 5-10 Minuten dir morgens oder abends nimmst, am besten mit Stift und Papier, und zum Beispiel schaust:

Worauf freue ich mich heute?
Was liegt mir vielleicht im Magen oder ist mir zumindest lästig?
Was fehlt mir?
Wonach sehne ich mich? (Endlich mal ein Tag gar nichts tun, in der Sauna verbringen, an einem See, mit Freundinnen etwas unternehmen.)

Es könnten ganz kleine alltägliche Dinge sein oder große Projekte, ganz gleich, was dir in den Sinn kommt.

Und am besten schreibst du direkt alles auf. Ohne Bewertung. Einfach wahrnehmen. Aha, das wünsche ich mir. Aha, das stresst mich. usw.

Wenn bestimmte Dinge immer wieder auftauchen, lohnt es sich sicher, da tiefer zu schauen.

 

3. Was kannst du tun, um die Veränderung anzugehen?

 

Wenn du spürst, dass es nicht nur um ein paar kleine Verbesserungen in deinem Arbeitsalltag oder deinem Zeitmanagement geht, sondern eine größere Veränderung hilfreich und begrüßenswert ist, dann solltest du dir dafür auch etwas mehr Zeit nehmen.

Eine wunderbare Möglichkeit, mit Begleitung und Impulsen von außen, ist mein Coaching-Seminar in der Türkei vom 13.-17. Oktober (Anreise 12.10.).

Da kannst du dir mit Abstand vom Alltag in wunderschönster Natur, direkt am Meer, dein Leben anschauen und prüfen, wo Veränderungen anstehen. Oder du hast ein konkretes Herzensprojekt, das du endlich angehen und planen möchtest.

 

 

Meine Erfahrung mit früheren Teilnehmerinnen ist, dass manche mit einem konkreten Thema kamen, sich dann aber Verbindungen zu anderen Lebensbereichen zeigten.

Oder ich erinnere mich an eine konkrete Situation, wo eine Teilnehmerin zu Beginn gleich sagte: “Also diesen Job kann ich auf keinen Fall kündigen, das ist meine Sicherheit. Auch wenn der Job und die Chefin furchtbar sind!” Nach dem Seminar hat sie diesen Job als erstes gekündigt – und eine viel bessere Möglichkeit gefunden, mit dem, was ihr am Herzen liegt, gutes Geld zu verdienen. Öfter haben sich auch nach diesem Seminar Beziehungen geklärt (sogar eine Hochzeit kam anschließend :-)), obwohl es da um eine berufliche Entscheidung ging. Selbständige Trainerin oder eine Professur an der Uni? Es wurde die Professur und ich bekam eine Einladung zur Antritts-Vorlesung. Unglaublich!

Im Scherz sage ich immer wieder mal, ich sollte das Seminar mal selbst mitmachen, wer weiß, was sich danach alles noch so tut.

Im nächsten Blogbeitrag beschreibe ich einige Stationen des Türkei-Seminars-Coachings, aber du kannst schon mal hier auf der Webseite schauen. Dort ist der Verlauf im Groben geschildert (konkret entwickelt es sich danach, was zu den Teilnehmerinnen und Themen passt) und du kannst ein paar Bilder aus dem kleinen Paradies schauen.

Es ist ein Naturschutzgebiet und daher ohne Massentourismus, mit vielen ruhigen Plätzen, an denen wir kreativ arbeiten können.

Ich empfehle zudem immer dringend, ein paar Tage Urlaub dranzuhängen, denn du möchtest danach nicht sofort nach Hause, das garantiere ich dir. Sondern diesen wunderbaren Platz ganz entspannt genießen und all das Erarbeitete in dir reifen und wachsen lassen.
Denn auch Pausen sind ungeheuer wichtig, damit sich die Ideen schließlich in Handeln umsetzen lassen.

 

 

 

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