Ich habe neulich noch einmal selbst diese simple, aber wirkungsvolle Methode angewandt und sie hat mir eindeutig geholfen. Wobei es eine Kombination von zwei „Methoden“ war.

Und auch wenn du sie schon kennst, was gut möglich ist, du weißt, es ist ein großer Unterschied zwischen kennen und können – und noch mal ein weiterer Schritt zur Anwendung.

Also, auch wenn du die Methode schon „kennst“, du erlebst erst die Wirkung, wenn du sie auch ganz konkret einsetzt.

Solltest du also ein Thema haben, bei dem du mit einer Entscheidung ringst, dann mache sie gleich, parallel mit mir.

Ich erzähle dir dazu mein Beispiel und dann kannst du es sofort mitmachen.

Mein Beispiel:

Bei mir ging es mal wieder um das Thema:“Buche ich diese Fortbildung oder nicht!“

Ich hatte mir „eigentlich“ einen Fortbildungs-Stop verordnet, da ich da eben wirklich ein Junkie bin und aktuell genau wusste: Ich habe keine Zeit dazu, da ich gerade einige Seminare laufen hatte und noch mein Buch fertig schreiben muss. Das hatte gerade absolute Priorität und mehr war beim besten Willen nicht zu schaffen. Trotzdem juckte es mich wieder in allen Fingern, weil das Thema wirklich wichtig für mich ist und ich auch sicher bin, dass diese Trainer zu diesem Thema die besten sind. Ich also ganz sicher was bei ihnen lernen würde.
Zudem wie immer die Frage: Wann wird es denn noch mal angboten?

So bin ich vorgegangen

1. Zwei Spalten: Was spricht dafür, was spricht dagegen

Als erstes habe ich die allseits bekannte Methode durchgeführt, indem ich in die linke Spalte alles eingetragen habe, was dafür spricht und anschließend in die rechte Spalte, was dagegen spricht.

Auswertung

Die Auswertung richtet sich NICHT danach, wo mehr steht. Sondern es kommt auf die Gewichtung an. Und das spürst du, wenn du beide Seiten durchliest.

Du könntest dir auch selbst ein Bewertungs-System ausdenken und durchführen.
1-3 Sterne vergeben, je nach Bedeutung und Gewicht der Argumente.

2. Es jemandem erzählen

Auch das erscheint völlig simpel und es hängt auch sehr vom Typen ab.

Ich weiß aber von mir schon aus ganz frühen Team-Zeiten, dass ich oft meine Kollegin um Rat fragen wollte, ihr den Sachverhalt erklärt habe – und während ich es laut erzählte und erklärte, eigentlich schon völlig klar war, was ich wirklich wollte. Ich musste mir nur selbst zuhören, WIE ich es erzählte.

Kombination

Beide Methoden kombiniert geben dir auf jeden Fall Klarheit, oft reicht aber auch eine der beiden Methoden.

Dein Thema: Will ich überhaupt Online-Seminare anbieten?

Du kannst diese Methoden auch auf unser heutiges Thema anwenden, wenn du da auch so widerstreitende Gefühle hast.
Ich weiß es von vielen Trainerinnen, dass sie da eben so hin und her gerissen sind, eigentlich viel lieber nur Präsenz-Seminare machen wollen, aber doch auch die Vorteile von Online-Seminaren sehen oder von Kunden gefragt werden. Oder eben mitbekommen, dass die Nachfrage auf jeden Fall steigen wird.

Auch nach Corona wird die Ära Online-Seminare nicht vorbei sein, sondern sich immer mehr in Unternehmen und auch bei vielen Einzelpersonen durchsetzen.

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