Mittwoch, 10. August 2016
Als Morgenmensch arbeite ich ja hochkonzentriert am Morgen, da wollte ich nicht ins Coworking-Büro. Zumal ich mittags zum walken mit einer Textinen-Kollegin verabredet war.
Dann koche ich, esse, trinke einen Tee und mache eine kurze Siesta.
Und so war es schon fast 17 Uhr, als ich endlich ins Coworking-Büro fahren konnte.
Es waren nur noch 2 Kollegen da, die in einem anderen Raum saßen, mit denen ich aber kurz einige Worte wechselte. Ich hatte sie gestern bei der Einführung schon kennengelernt und mit ihnen geschwatzt.
Hier scheint also eher morgens was los zu sein…
Irgenwann verschwanden dann auch die zwei und ich saß mutterseelenalleine in dem Großraumbüro. Witzig!
Für den ersten Tag hatte ich mir meinen Buchhaltungskram mitgenommen um zu testen, ob mir das hier vielleicht mehr Spaß macht. Nun ja, da ja nicht gerade das Leben um mich herum tobte, konnte ich das nicht wirklich testen.
Aber immerhin habe ich die Buchhaltung fertig gemacht, nur ein paar Sachen muss ich im Home Office noch nachschauen.
[Tweet „Mein 1. Tag beim Coworking–Experiment war etwas einsam :-)“]
Um 20:00 Uhr bin ich dann nach Hause gefahren.
War irgendwie ganz nett, zumindest hatte ich einen großen leeren Tisch, wo ich meine Unterlagen ausbreiten konnte.
Es gibt Schränke mit allen möglichen Büroutensilien, die wir nutzen können, aber alle Filzstifte haben Rundspitze und sind wohl auch eher für die Whiteboards, die auch in manchen Räumen hängen.
Merke:
Beim nächsten Mal einen richtigen Filzstift mit Keilspitze mitbringen und meine Stockmar-Wachsmalblöcke, dann kann ich am Flipchart Projekte planen.
Fazit des 1. Tages:
Morgens ist wohl mehr los.
Buchhaltung habe ich immerhin komplett gemacht.
Als ich nach Hause fahre komme ich mir vor wie jemand, der von der Arbeit kommt :-). Ein neues Feeling…
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