Bei der Vorbereitung des nächsten Online-Seminars zum Kreativen Jahreswechsel fielen mir einige Seiten in die Hand mit der Überschrift: „Ein Tag im Leben der Zamyat K.“ Ich las es ganz fasziniert.
Fasziniert aus zweierlei Gründen. Zum einen machte mir der Inhalt gute Laune, denn dort hatte ich hemmungslos meinen idealen Tag geschildert und zum anderen, weil ich feststellte, dass sich einiges davon verwirklicht hat.
Einiges auch noch nicht (ich war ja dieses Jahr ein paar Monate ausgeknockt, das stand natürlich nicht in meiner Fantasie), aber ich merkte, dass das immer noch meine Ziele waren und sind. Das war also jetzt eine gute Erinnerung und ein Anstoß, da weiter zu planen und Schritte zu unternehmen.

Anleitung zum Drehbuch

Wie genau können Sie diese Übung machen?

Einstieg

Ich schlage vor, dass Sie erst einmal eine kurze Einstimmung machen. Am besten sogar hinlegen oder ganz entspannt hinsetzen, die Augen schließen und sich gestatten zu träumen. Und sich einen idealen Tag vorstellen, beruflich und privat.

Dann fangen Sie einfach an zu schreiben. Ich empfehle Ihnen in der Vergangenheitsform zu schreiben. Dadurch gewinnen Sie ein wenig Distanz und vor allem signalisieren Sie damit: es ist schon passiert.

Spinnen Sie dann einfach drauf los. Fangen Sie am frühen Morgen an, wie Sie ihn am liebsten gestalten, mit wem und wo. Sie können auch Menschen dazu erfinden, die es noch in Ihrem Leben gar nicht gibt. Alles ist erlaubt.

Sich ganz dem Prozess des Schreibens überlassen

Beim Lesen merkte ich, dass ich irgendwann unmerklich von dem idealen Fantasietag überging zu einige real passierten Ereignissen und was diese bewirkt haben. (Damals hatte ich schon einmal die rechte Schulter gebrochen und war wochenlang nicht normal einsatzfähig).

Aber auch hier spann ich mit Fantasien weiter, was sich daraus Neues entwickelt bis hin zu Plänen, was jetzt noch zu tun sei.

Dieses Drehbuch spannte also einen großen Bogen von Visionen und Träumen bis hin zu konkreten Schritten und Ideen.

Gleichzeitig wurden auch Punkte deutlich, wo es noch klemmt und es sich lohnt, genauer hinzuschauen. Warum ich beispielsweise ein Thema immer wieder vor mir herschob und einfach nicht anging. Spannend, warum ich da eine Blockade habe.

Schließlich flossen sogar Anregungen aus einem Buch ein, das ich gerade durchgearbeitet hatte.

Nehmen Sie sich die Zeit und suchen Sie einen anderen Platz

Daher kann ich Ihnen nur empfehlen: nehmen Sie sich wirklich Zeit, 30 – 60 Minuten. Und vielleicht setzen Sie sich dazu auch ins Wohnzimmer, in einen Sessel, auf die Couch oder in ein Cafe. Auf dem Balkon dürfte es jetzt zu kalt sein. Vielleicht machen Sie es an einem Wochenende oder Feiertag zum Jahreswechsel – es lohnt sich!
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