So langsam kommen alle aus dem Urlaub zurück – und ich packe gerade meine Koffer, um wieder den ganzen Oktober in der Türkei zu verbringen. Dort mache ich Urlaub und biete eine Woche dort das Seminar an: “Kreative Lebens- und Berufsplanung”.

Und da zeigen sich wieder die Vorteile der Freiberuflichkeit

Ich kann arbeiten, wann ich will

Das ist eine der Vorteile meiner Freiberuflichkeit. Ich kann mir meine Urlaubszeiten komplett frei wählen! Und das mache ich auch langfristig, blockiere mir von vorneherein den Mai und Oktober im Kalender.

Aber diese Freiheit bezieht sich auch auf meinen täglichen Arbeitsablauf. Auch da kann ich mir die Zeiten komplett frei einteilen, so wie es am besten passt.
Die Lerchen können im Morgengrauen starten, die Eulen nachmittags so richtig loslegen und ausschlafen.

 

Ich kann arbeiten, wo ich will

Da ich nur noch online arbeite, bin ich natürlich auch ortsungebunden.
Das ist ein weiterer naheliegender Vorteil der Freiberuflichkeit.
Ich kann arbeiten, wo ich will.

Im Büro, am Küchentisch, auf dem Sofa oder auf dem Balkon. Wobei ich zugegebenermaßen meinen Schreibtisch mit den 2 Monitoren und allem anderen technischen Gedöns bevorzuge.
Zu Hause oder unterwegs, in Urlaub oder im Arbeitsurlaub.

 

Ich kann arbeiten, was ich will

Nun wird es langsam interessant (die vorherigen Punkte liegen wohl auf der Hand):
ich kann arbeiten, was ich will.
Ich wähle meine Themen aus, das, was ich gut oder sehr gut kann und was ich gerne mache. Und wo ich erlebe, dass es meinen Kunden, sprich Teilnehmenden, auch einen großen Nutzen bringt.

Und wenn Themen angefragt werden, mit denen ich absolut nichts am Hut habe, dann lehne ich einen Auftrag auch ab.
Doch wenn du deine Schwerpunkte klar kommunizierst, wird das eher selten passieren.

 

Ich kann arbeiten, mit wem ich will

Ha, es wird ja immer besser! Stimmt das, kann ich es mir wirklich komplett aussuchen?

Im Prinzip ja.

Vor allem, wenn du als Unternehmerin bestimmte Werte hast, dann wirst du nicht mit jedem arbeiten wollen.

Manchmal muss man natürlich auch Kompromisse eingehen. Aber auch da habe ich die freie Entscheidung, wie weit ich mich darauf einlasse.

Vor allem wenn das Business vielleicht gerade nicht so gut läuft, ist man vielleicht eher geneigt, zu nehmen, was kommt. Aber davor möchte ich “warnen”. Wenn es eigentlich vorne und hinten nicht stimmt, solltest du auf dein Bauchgefühl hören und ablehnen. Im Vertrauen, das stattdessen etwas Besseres kommt. Denn sonst wird es oft sehr mühselig und unerfreulich.

Ich habe es in meinen 40 Jahren als Trainerin wirklich oft erlebt: Wenn ich eine Zusammenarbeit kündigte, weil es einfach nicht mehr stimmte, dann kam in der Tat jedes Mal etwas viel besseres.

Klar gehört Mut dazu! Aber auch Selbstbewusstsein und ein Bewusstsein seines eigenen Wertes und des Wertes der eigenen Arbeit.

Du setzt die Signale

Dieser Aspekt hat noch eine andere Seite.

Zuerst einmal musst du dir bewusst machen, was sind deine Werte, wer sind deine idealen Kunden etc.

Dann trittst du auch gleich entsprechend nach außen auf.

Ob in einem Newsletter, Blogbeitrag oder in den Social Media. Du sprichst deine Kunden an – und sortierst damit schon mal aus.

Du ziehst dann genau solche Menschen an, die auch zu dir passen.

Daher habe ich vor Jahren beschlossen, auch in meinem Blog und auf meiner Webseite zu duzen, in den Social Media schon lange und im Newsletter auch.

Ich schreibe locker, so wie ich spreche, weil ich selbst nicht gerne verknastes Zeugs lese, dass trocken und “wissenschaftlich” daher kommt. Ich bin eine Praktikerin und gebe praktische konkrete Tipps.

Und ab und zu mache ich mir auch zu diversen Themen Gedanken und schreibe darüber, so wie jetzt. Genauso, als ob ich mit dir sprechen würde.

 

Welche Nachteile kann Freiberuflichkeit haben?

Ich will nicht verhehlen, dass Freiberuflichkeit natürlich auch Nachteile haben kann.

Du musst selbst deine Kunden akquirieren und Marketing machen wie blöde. Wenn dir das keinen Spaß macht, wird es schwierig – oder du verdienst genug, dass du andere das für dich machen lassen kannst.

Du musst selbst für deine Altersvorsorge sorgen. Das erlebe ich gerade am eigenen Leibe. Bei mir war es nicht ausreichend. Zum Glück kann und mag ich noch arbeiten, ansonsten sähe es duster aus. Also, früh genug damit anfangen.

Du musst dich mit viel Organisation und Verwaltungskram rumschlagen, mit dem du als Angestellt nix am Hut hast. Auch da kannst du dir natürlich Hilfe holen, beispielsweise durch eine VA (Virtuelle Assistentin) oder demnächst wohl auch vieles mit KI. (Die mich bislang vor allem bei meiner Buchhaltung entzückt!)

 

Was ist besonders wertvoll an der Freiberuflichkeit?

 

Wenn ich so auf mein Leben zurückschaue, dann sind es für mich vier Haupt-Punkte, weshalb diese Freiheit der Freiberuflichkeit für mich so wertvoll war.

1 – Ich arbeite fast schon immer im Home Office und kann ganz nach meinem Tages-Rhythmus arbeiten (der sich auch schon mal ändert).

2 – Viele meiner auch längeren Reisen hätte ich nicht machen können.

20 Mal in der Sahara, eine Pilgerreise durch die Türkei und nach Indien. 6 Wochen am Stück in der Türkei mit Seminaren vor Ort. Und all diese Ereignisse sind tief in mir verankert und haben meinen Horizont sehr erweitert. Auch wenn es teilweise furchtbar und anstrengend und sonst was war. Aber es hat tiefe Eindrücke hinterlassen.

3 – Die Vielfalt meiner Arbeit und die komplett freie Gestaltung meiner Arbeit.

Ich bin wohl ein sehr unabhängiger Mensch und wenn ich, wie ursprünglich geplant, Lehrerin geworden wäre, wäre ich sicher ob all der Zwänge und Vorschriften verrückt geworden. (Hätte aber seit 10 Jahren ne super Rente und könnte die Beine hochlegen 😉 ;-))

4 –  Ich kann meiner Kreativität Raum geben und sie in meine Arbeit integrieren.

Das fand und finde ich immer noch toll: Ich kann all die Dinge, die ich auch privat liebe und betreibe, in meine Arbeit integrieren. Meine kreative Ader (die in der Schule übrigens niemand bemerkt hat, ich auch nicht!!), meine Fülle an Ideen, meine Spiel-Freude und vieles mehr.

 

> Wie siehst du das mit der Freiberuflichkeit?

Ich freue mich über → deinen Kommentar im Blogbeitrag, du kannst auch gerne Fragen stellen. Egal ob du angestellt oder selbständig bist, welche Punkte fallen dir noch ein? Vorteile und auch Nachteile.

 

Noch ein Blödel-Reim-Gedicht zum Thema

Manchmal muss ich einfach auch ein wenig rumalbern und drauflosreimen, so wie hier:

Freiberuflich ist doch schön
kann mal auf die Wiese gehen

einfach mitten in der Arbeit
schieb das Laptop dann zur Seit

damit der Kopf wird wieder frei
was andere denken, einerlei

wandere durch die Natur
schaue gar nicht auf die Uhr.

Danach mit frischen Kopf und frei
setz ich mich hin und leg ein Ei
neue Ideen kamen mir
finde ich oft vor der Tür

die notier ich dann sofort
an meinem schönen Arbeitsort

damit sie nicht verloren gehen
sondern andere sie auch sehen

in meinen Texte und Methoden
manchmal sie mich dann auch loben
die im Workshop dann erlebten
wie die Lachmuskeln erbebten

und sie auch viel Neues lernten
nachher regelrecht dann schwärmten

und vor allem selbst umsetzten
und sich dazu auch vernetzten

so wandern die Methoden weiter
und machen auch noch andere heiter.

 

 

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