Ich weiß gar nicht, ob es bestimmte Entscheidungstypen gibt oder ob es je nach Situation unterschiedlich ist. Vielleicht hängt es auch mit der Größe des zu Entscheidenden ab? Bei kleinen Alltagsdingen entscheidest du schnell und bei wichtigen Entscheidungen eher langsam?

Wie siehst du dich denn selbst? Fällst du eher spontan Entscheidungen oder wägst du es gründlich ab, lässt dir Zeit oder nimmst sogar eine Entscheidungs-Methode zu Hilfe?

Zu dem Thema habe ich auch mal ein E-Book geschrieben und heute kam mir eine dieser Methoden plötzlich wieder in den Sinn. Diese möchte ich dir hier vorstellen, denn sie geht schnell und braucht nicht viel Vorbereitung, kann aber sehr hilfreich sein.

Vielleicht hilft sie dir auch?

Es ist eigentlich ganz simpel und wir machen es sicher spontan oft auch so. Beispielsweise wenn wir im Restaurant die Speisekarte anschauen und ein Gericht auswählen. Dann stellen wir uns sicher automatisch vor, wie es aussieht, vor allem wie es schmeckt und wie es riecht. Und merken dann sehr schnell: „Ah, jetzt möchte ich gerne das!“

Aber wie ist es mit größeren Entscheidungen?

Du überlegst zum Beispiel eine Fortbildung zu buchen, die aber einiges an Zeit in Anspruch nimmt und wo du auch einiges an Geld investieren musst.

Da können zum einen die Gründe unterschiedliche sein.

  1. Du möchtest dich persönlich weiterentwickeln
  2. du möchtest einfach Spaß haben (wie ich beispielsweise in meinen Malkursen, die ich buche)
  3. oder du versprichst dir davon berufliches Weiterkommen und Erfolg.

Innere Filme

Da laufen dann sicher unterschiedliche innere Filme ab.

1. Persönliche Weiterentwicklung

Bei persönlicher Weiterentwicklung hast du vielleicht eine konkrete Not, wo du Hilfe suchst. Du hast beispielsweise zuwenig Selbstbewusstsein und willst lernen, dich mehr zu behaupten.
Da kannst du dir vor deine inneren Auge vorstellen, wie du dich zukünftig anders deiner Vorgesetzten gegenüber verhälst oder einer Kollegin oder einem Nachbarn gegenüber – was auch immer deine Themen sind.
Und ganz sicher geht damit auch ein Gefühl einher, das sehr postiiv und angenehm ist, du bist ganz stolz, erzählst nachher einer Freundin von deinem Erfolg etc.

 2. Persönliches Hobby und Vergnügen

Wenn ich einen Malkurs buche, dann sehe ich mich schon in meinem kleinen Atelier basteln und malen, spüre die Freude am Tun – und habe kein weiteres Ziel (zum Glück!). Ich will keine Kunst produzieren und reich und berühmt damit werden, sondern mir macht das kreative Gestalten einfach einen irren Spaß und ist für mich ein wunderbarer Ausgleich zu meiner sonstigen Arbeit am PC.
Ich freue mich selbst dann auch an dem bunten Ergebnis oder daran, einiges davon zu verschenken.

3. Berufliche Fortbildung

Wenn ich eine Fortbildung buche, dann spielen zumindest bei mir da verschiedene Faktoren und Vorstellungen hinein.

Das Ergebnis

Ich habe da schon ein konkretes Ziel, beispielsweise durch eine Marketing-Fortbildung zu lernen, wie ich auf neue Art Marketing betreiben kann, um neue oder mehr Kunden für meine Angebote zu bekommen.
Vielleicht will ich auch mehr Geld verdienen? Das geht ja oft Hand in Hand.

Da kann ich mir dann quasi das Ergebnis vorstellen: Wie ich mit so und so viel Menschen ein tolles Online-Seminar mache, das kann ich auch emotional erleben und spüren.

Der Prozess selbst

Hinzu kommt bei mir aber ebenso die Vorstellungen, die die Fortbildung selbst betrifft. Denn mir geht es nie nur um das Ergebnis, sondern auch um den Prozess. Mir muss die Fortbildung selbst auch Spaß machen und mich motivieren, dran zu bleiben.
Das hängt dann zum einen am Trainer oder der Trainerin – die muss mir sympathisch sein, sonst fällt mir das sehr schwer. Und für mich vor allem auch glaubwürdig und kompetent sein. In einem bestimmen Bereich schon einen Schritt weiter sein als ich, so dass ich von ihr lernen kann, weil sie es vorgemacht  hat.

Wenn ich weiß, dass es da auch noch eine Gruppe gibt, wo ein reger Austausch stattfindet, kann das zumindest für Online-Seminare auch oft ein zusätzlicher Motivator sein. Ich bin ja in einigen Facebook-Gruppen, wo ich den regen kollegialen Austausch und die gegenseitige Hilfe sehr schätze!

Bei manchen Themen ist es mir aber auch egal, da will ich mich in Ruhe Schritt für Schritt durch ein Programm arbeiten und weiß vorher: „Die erklärt das gut, labert nicht rum, zeigt mir in den Videos zack die wichtigsten Schritte!“. Solche Kurse buche ich auch ohne Gruppe, weil ich einfach eine bestimmte Technik lernen will.

Der ganze Rahmen

Oder es ist einfach auch ein toller Rahmen. Ich habe früher oft Seminare in einer schönen Gegend oder in anderen Ländern gebucht, weil ich Natur und Wärme und schönes Wetter liebe. Das dann mit einer Fortbildung zu verbinden, finde ich einfach wunderbar.

Und tadaa- hier kommt der Werbeblock – wie ich im letzten Newsletter schon ankündigte, habe ich nicht nur für meine Verhältnisse sehr kurzfristig meinen nächsten Türkei-Urlaub gebucht, sondern noch kurzfristiger die Idee gehabt:

Ich biete da wieder mein Seminar und Coaching an, wo wir mit Kreativitätstechniken, Wandern und kreativen Ritualen in der Natur Themen der beruflichen Umorientierung, Weiterentwicklung oder Veränderung bearbeiten.

Da ist bei dir nun auch eine ziemlich spontane Entscheidung gefragt 😉.

Kreative Ideen für berufliche Umorientierung, Veränderung oder Projekte – Seminar und Coaching in der Natur

 Auf meiner Webseite stehen nun auch die konkreten Termine. Schau dir die Beschreibung an, vor allem aber auch die Bilder in der Bildergalerie, das hilft dir beim vorweg Erleben und Fühlen.

Ich freue mich auf jeden Fall schon wie verrückt und habe schon täglich die inneren Bilder und Gefühle präsent, wie ich morgens Yoga am Strand mache, auf dem Kösk im Garten lese und schreibe und male, immer wieder kleinere und größere Wanderungen ums Dorf herum, meinen geliebten Kanalweg laufe, übers Meer oder über die Berge schauen. Es ist quasi alles fußläufig erreichbar und gleichzeitig ohne große Hotels und Massentourismus. Eine kleine Idylle im Naturschutzgebiet und unglaublich netten Menschen. Ich fahre ja seit ca. 20 Jahren dort hin und habe nie mehr etwas Vergleichbares gefunden.

Also, ich freue mich riesig auf meinen Kreativ-Urlaub und würde mich noch mehr freuen, wenn du ganz spontan dazu kommst.
Wenn du Fragen dazu hast, können wir gerne miteinander telefonieren, melde dich, am besten per Mail einen Telefontermin vereinbaren.

Also, wie sieht es mit deiner spontanen Entscheidungsfreude aus?

Hier findest du ausführliche Infos.

Ich bin gespannt!

Noch ein PS.
Wenn du das Seminar oder das Coaching buchen möchtest, plane unbedingt anschließend noch einige Tage Urlaub ein!!! Das hat sich in der Vergangenheit immer gezeigt, dass die Teilnehmerinnen zutiefst traurig waren, wenn sie meine Empfehlung nicht berücksichtigt hatten, sondern schon am nächsten Tag zurück mussten. Alle, die länger geblieben sind, fanden diese Tage noch unglaublich wertvoll.
Denn dann kann noch mal alles in Ruhe sacken und innerlich weiter verarbeitet werden.
Du hast dann auch wirklich ein paar Urlaubstage verdient, du bist schon n mit der Umgebung vertraut, weißt, wo du gerne noch mal in Ruhe hinmöchtest oder kannst einfach noch ein paar Tage am Strand relaxen.

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