Wie jedes Jahr biete ich auch dieses Mal wieder mein dreitägiges Online-Seminar „Kreativer Jahreswechsel – Jahresrückschau und Jahresplanung“ an.

Da tauchte aber irgendwie die Frage auf, macht es in der aktuellen Situation überhaupt Sinn, irgendetwas zu planen? Da doch niemand weiß, was nächstes Jahr passiert. Ob und wann wieder Präsenz-Seminare möglich sind, oder ob die meisten Trainer und Coaches doch zu Online-Varianten wechseln müssen?

In der Unsicherheit fällt es manchen vielleicht nicht so leicht zu planen. Doch was ist die Alternative? Nichts zu planen und einfach schauen, was passiert, ist wohl auch keine Lösung.

Eine andere Art von Planung

Vielleicht ist aber doch eine andere Art von Planung möglich, die dann auch Erfolge und Ergebnisse zeigt, ganz egal, wie sich die Trainingssituation entwickelt.

Schau dir hier meine Varianten von Planung an, die du im übrigen immer nutzen kannst, nicht nur in Krisenzeiten ;-).

Welche Varianten von Planung stehen dir zur Verfügung?

Gar nichts zu planen und nur zu bangen und hoffen und alles auf sich zukommen lassen, gibt dir sicher nicht viel Energie. Daher stelle ich dir hier einige Möglichkeiten vor, wie du dich dennoch auf deine Ziele hin ausrichten kannst.

1. Vielleicht muss deine Planung nur etwas flexibler sein?

Schon öfter habe ich ja empfohlen, langfristig beides vorzubereiten und quasi abrufbereit in der Schublade zu haben: Dein Seminarthema als Präsenz-Seminar und als Online-Seminar.

2. Oder du machst einen Plan B oder C

Vielleicht gibt es ja etwas völlig Anderes, was du zumindest übergangsweise machen kannst, um diese Zeit der Nicht-Präsenzseminare zu überbrücken?

Du wolltest immer schon mal ein Buch schreiben? Dann los!
Deine Webseite muss dringend überarbeitet werden? Nichts wie ran!
Du hast einen Freund, der gerade einen Online-Handel aufmacht und noch Hilfe sucht? Arbeite mit ihm zusammen und verdien zumindest etwas Geld.
Es gibt andere Projekte, wo du mitarbeiten und Geld verdienen könntest? Mach es, auch wenn es etwas völlig berufsremdes ist. Sie es als Horizonterweiterung, Praktikum des Lebens oder was auch immer.

Spinn einfach mal weiter, mach ein kreatives Brainstorming und sammele Ideen, auch ganz verrückte. Und wenn nur eine dabei ist, die dir über einige Wochen oder Monate helfen kann, greif sie auf!

3. Die Essenz betrachten

Statt ganz konkrete Pläne zu formulieren wie: „Ich möchte so und so viel Präsenz-Seminare durchführen“, kannst du eine Etage tiefer zu schauen.
Du kannst quasi starten mit einer „normalen“ Planung, wie du sie vielleicht bisher gemacht hast.
Welche Themen willst du in Trainings anbieten? Wieviele Seminartage möchtest du machen? Wieviel Geld willst du verdienen? – Oder was und wie du auch immer geplant hast.

Da du nun aber nicht weißt, ob du das so umsetzen kannst, kannst du tiefer bohren und schauen:

Was steckt genau an Bedürfnis dahinter?

Was ist die Essenz dieses Wunsches? Warum möchte ich Präsenz-Seminare machen? Was ist mein Ziel dabei? Was daran macht mir Freude? usw. Also ganz genau untersuchen, welche tieferen Bedürfnisse liegen dahinter.

Das kann sein:
– Mit Menschen zusammenarbeiten,
– mein Wissen weiter geben,
– mit anderen gemeinsam etwas entwickeln usw.

Danach kann ich dann schauen: Wie kann ich diese Bedürfnisse auch auf anderem Wege erreichen, sollten keine Präsenzseminare möglich sein?
Wie kann ich auch mit Online-Seminaren genau diese Ziele erreichen?

Das ist jetzt nur EIN Beispiel, das kannst du auch mit anderen Aspekten und Bedürfnissen und Wünschen, die du herausfindest, machen.

Damit hast du zumindest mehr Wahlfreiheit!
Du bist nicht mehr nur abhängig davon, was außen passiert, sondern du kannst selbst etwas mehr deine Geschicke in die Hand nehmen.

4. Es steht ohnehin Veränderung an?


Du wolltest grundsätzlich etwas an deiner Ausrichtung ändern? Dann nutze die Zeit, um dir klar zu werden, was du gerne machen möchtest. Welche Veränderungen anstehen. Nimm dir die Zeit, dein Business einmal von außen in der Gesamtschau zu betrachten. Nimm dir auch Zeit für deine große Vision, aus der du dann anschließend konkrete Ziele ableiten kannst.

Groß denken


Bei der kreativen Jahresplanung geht es im ersten Schritt erst einmal darum, wirklich groß zu denken oder zu träumen, sich Visionen zu gestatten und auszumalen, die dann später konkretisiert und auf Ziele heruntergebrochen werden können.



Denn wenn du erst einmal das große Bild hast und dich nicht sofort von den Details (um noch mal das Beispiel zu nehmen: Präsenz- oder Online-Seminar) beeinflussen lässt, dann können nämlich noch ganz andere Möglichkeiten auftauchen. Auf die du nie gekommen wärst, wenn du gleich nur im Rahmen des scheinbar machbaren geplant hättest.

Wenn du erst einmal nur den Kern, die Essenz, das Wesen deiner Vision erfasst hast, weitet sich dein Horizont, deine Wahrnehmung von Möglichkeiten und Alternativen. Dir begegnen plötzlich Möglichkeiten, die du vorher gar nicht wahrgenommen hättest.

Und statt entweder so oder so, tun sich plötzlich noch 3 weitere Varianten auf. Ah, ich könnte auch so oder so oder so….

Deine Wahlmöglichkeiten sind gewachsen, das bedeutet mehr Freiheit und mehr Selbstbestimmtheit.

Von daher: nimm dir gerade in diesen nicht so einfachen Zeiten nicht die Chance, größer und weiter zu denken, bevor du ans konkrete planen gehst. Nimm deine Bedürfnisse ernst und schau sie dir an. Danach kommen dann die nächsten Schritte.

Gemeinsam planen


Wenn du gerne deine Reflexionen und Planung mit meiner Unterstützung gestalten willst, dann melde dich zu meinem dreitägigen Online-Seminar zum Kreativen Jahreswechsel an.

Da stelle ich dir einen großen Strauß von Methoden vor, die dir noch eine ganz neue Sicht auf die Dinge ermöglichen, die sicher auch neue Erkenntnisse verschaffen und wo du Methoden zur Planung wählen kannst, die dir entsprechend. Ganz klar und strukturiert oder vielleicht auch kreativ und gestaltend, in Bewegung oder meditativ – für jeden ist etwas dabei.

Hier findest du die genaueren Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung.

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