Puzzelst du gerne?

Ich habe noch nie gepuzzelt. Zumindest diese großen Puzzles in Schachteln, mit denen man kitschige Bilder zusammenlegen kann, habe ich noch nie gemacht.

Ab und zu habe ich überlegt, ob ich das mal probiere. Ob es mir Spaß macht oder mich in den Wahnsinn treibt – ich habe keine Ahnung.

Nun bin ich gleich 2 Mal über Puzzles gestoßen. Das erste habe ich spontan selbst entwickelt und zwar online. Im letzten Newsletter habe ich es schon erwähnt. Das Video ist nun fertig und ich kann diese neu erfundene Methode endlich vorstellen.

 

Wie ein Video über die Zoom-Screenshot-Funktion zu einer neuen Methode führte

Ich wollte eigentlich eine Zoom-Funktion zeigen, nämlich den Screenshot im Chat.  Damit kann man eine ganze Menge machen.

Und während ich das Video drehte, kam mir die Idee, es wäre doch viel interessanter, gleich zu zeigen, wozu ich diese Methode nutzen kann.

Und so kam mir während der Aufzeichnung die Idee, so ein Puzzle zu erstellen und habe das auch gleich getestet. Das kannst du dir alles im Video anschauen.

 


 

Online- Methode: Puzzle mit Zoom-Screenshot erstellen

 

 

Zuerst zeige ich die Screenshot-Funktion im Chat, die viele gar nicht kennen und vor allem auch nicht die verschiedenen Möglichkeiten, was du damit alles machen kannst. Eben nicht nur einen simplen Screenshot vom Bildschirm, wobei du da eben nicht nur die Folie oder die Galerie-Ansicht festhalten kannst, sondern auch den Chat oder was auch immer zu sehen ist.

Du kannst in den Screenshot auch noch schreiben, zeichnen und verschiedene Formen und Farben einfügen.

Du kannst ihn anschließend entweder direkt runterladen und speichern, oder ihn abspeichern und im Chat hochladen. Dort kann ihn dann jeder sehen und mit einem Klick das Bild vergrößern und auch runterladen und speichern.

Das ermöglicht eben auch für Gruppenarbeit viele Möglichkeiten.

 

Bild auf dem Whiteboard erstellen

In meinem Beispiel habe ich mit Stift und Textmarker auf dem Zoom-Whiteboard einfach bunte Formen und Farben gemalt, also ein abstraktes “Gemälde” hergestellt. Da ich ja nur das Prinzip zeigen wollte, habe ich es ganz simpel gehalten.

Bild in Puzzleteile zerschneiden

Dieses Bild habe ich dann mit dieser Screenshot-Funktion in einzelne Teile geschnitten und diese abgespeichert.

Puzzleteile zu Gesamtbild zusammenfügen lassen

Die Aufgabe besteht nun darin, dass die Gesamtgruppe (bei kleiner Teilnehmerzahl) oder in Kleingruppen die einzelnen Teile wieder zum Gesamtbild zusammengefügt werden.

Anschließen mit dem Original vergleichen

Zum Schluss kopiere ich das Original-Bild dann daneben, so dass man beide miteinander vergleichen kann.

Varianten

Im Video habe ich alle Puzzelteile auf einem Whiteboard hochgeladen und versuche da, sie alleine zusammenzufügen. Was trotz “simplem Bild” gar nicht so einfach ist, wie man auf dem Video sehen kann.

Eine Variante wäre, dass jeder Teilnehmende ein Puzzleteil bekommt, dass er an die richtige Stelle packen soll. Sie können auch zu zweit spielen und jeder hat 3 Puzzleteile.

Dabei können sie ja auch in der Gruppe selbst die Spielregeln festlegen. Dürfen sie immer abwechselnd 30 Sekunden lang etwas versuchen? Oder alle gleichzeitig (das wird sicher chaotisch)? Oder schiebt nur einer und die anderen rufen rein, was er wie wo machen soll?

All das kann man dann auch in einen Zusammenhang mit Teambuilding und Zusammenarbeit stellen. Wie entwickeln wir Regeln im Team zusammen? Wer hat den Durchblick, wer setzt sich durch? usw.

 

Was macht eigentlich den Reiz von Puzzles aus?

Ich habe mich gefragt, was denn den besonderen Reiz so eines Puzzles ausmacht.

Denn es gibt ja sehr viele Menschen, die das offensichtlich gerne machen.

Ich glaube, es ist so ein Grundbedürfnis, einzelne Teile zu einem gesamten Bild zusammenzufügen.

Das lässt sich im Leben auch sicher auf viele Bereiche übertragen.

Damit arbeiten ja auch alle möglichen methodischen Tricks. In Filmen, in Büchern, ja auch im Marketing, in der Werbung.

Wir mögen es wohl nicht, wenn Dinge unvollendet sind, wenn da etwas fehlt. und ergänzen das entweder im Geiste oder eben bei so einem Puzzle ganz konkret. mit den Händen.

Außerdem ist es natürlich eine Art Herausforderung, ob man es denn hinbekommt.

 

 

Spiel-Empfehlung: Mondrian- Blocks

 

Da es so schön zum Thema passt, möchte ich dir noch ein Spiel für dich ganz persönlich vorstellen, das ich vor kurzem geschenkt bekam und was mich tatsächlich gepackt hat.

Es soll logisches Denken schulen, wahrscheinlich aber auch räumliche Wahrnehmung. Keine Ahnung, auf jeden Fall finde ich es bis jetzt schon sehr spannend, obwohl ich noch im Anfangsstadium bin, also bei den ganz einfachen Varianten.

Auch das erkläre ich weiter unten und verlinke es.

Da wir in meinem Elternhaus auch u.a. Mondrian an der Wand hängen hatten, ist er mir lieb und vertraut und rein optisch das Gegenteil von den kitschigen Riesen-Puzzeln.

Hier kannst du es kaufen (Affliate-Link*).

Alleine spielen

Es gibt verschiedene bunte Rechtecke und Quadrate und ein Steckfeld, wo du sie einfügen kannst. Es gibt 88 Varianten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Für jede Aufgabe ziehst du eine Karte, darauf ist abgebildet, wo du die 3 schwarzen Teile einfügst. Und den Rest musst du dann so darum gruppieren, dass es passt.

Ich schwanke immer noch zwischen, dass es mich leicht irre macht, wenn es erstmal scheinbar nicht aufgeht, gleichzeitig kommt aber auch mein Durchhaltevermögen und Ehrgeiz zum Vorschein und wenn ich es dann geschafft habe, freue ich mich natürlich.

Sicher gut, um mal abzuschalten oder beim Kochen die Zeit zu überbrücken, während was vor sich hinprötschelt.

Mit anderen als Wettspiel

Mir war gleich klar, niemals könnte ich mit jemand zusammen dieses Spiel spielen, man würde sich gegenseitig erschlagen. Aber die Variante mit mehreren ist auch anders gemeint. Da benötigt jeder so ein Spiel und alle spielen gleichzeitig die gleiche Aufgabe. Wer es als erste geschafft hat, hat gewonnen.

Hier kannst du es bestellen (Affliate-Link).

 

 

Ich habe Level 6 geschafft 🙂

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