In einem vorherigen Beitrag ging es um Videos, die du auf unterschiedliche Weise für deine Online-Seminare nutzen kannst, heute geht es um die Frage, welche Videos auf deiner Webseite sinnvoll sein können.

Deine Webseite hat ja die Funktion, Menschen auf dich und dein Angebot aufmerksam zu machen. Videos können ein Weg sein, mehr Menschen auf deine Webseite zu locken. Suchmaschinen bewerten deine Webseite höher und Besucher bleiben länger auf deiner Seite.
Außerdem kannst du dich und dein Angebot auf ganz andere Weise präsentieren.

Meine persönliche Meinung ist, dass ich an Videos auf der Webseite etwas andere Ansprüche stelle als an ein Video, das ich mal eben im Online-Seminar erstelle, um meinen Teilnehmern etwas zu erklären. Die Webseite ist das Aushängeschild oder das Schaufenster, mit dem du neue Menschen auf deine Arbeit aufmerksam machen willst.

Das geht mit einem Video direkt auf der Startseite natürlich wirklich gut, die Menschen bekommen gleich einen Eindruck von dir. Allerdings muss das schon eine andere Qualität haben als ein Live-Video bei Facebook oder instagram, wo du durch die Wiese läufst und spontan etwas erzählst.

Das Video auf der Webseite sollte professioneller sein, mit klarem Bild, gutem Ton, einem guten Thumbnail (das ist sozusagen das „Deckblatt“, das Bild, das als erstes zu sehen ist) und vielleicht auch mit einem Intro.

Es muss bearbeitet sein, geschnitten, vielleicht mit Anmerkungen und Texten ergänzt werden oder mit Untertiteln usw. Die Herstellung eines solchen Videos erfordert also etwas mehr Einsatz und auch Kenntnisse.

Solche Videos kannst du beispielsweise mit Camtasia bearbeiten, wozu Brita Dose ja bald (Start 31.05.) wieder ein Online-Seminar in der OAZE – Online-Akademie anbietet. Webvideos mit Camtasia.

Welche Arten von Videos kannst du auf deiner Webseite oder auch im Blog zeigen?

1. Imagefilm

2. Produktfilm

3. Erklärvideo

4. Proben deiner Arbeit

1. Imagefilm

In einem Imagefilm wirst du und dein Unternehmen vorgestellt. Oft ist es eine Mischung von persönlichen Einblicken und Einblicke in deine Arbeit und deine Umgebung. Ein richtiger Imagefilm sollte wohl schon von einem Profi gemacht werden.

Trotzdem gefallen sie mir nicht immer. Vor allem wenn ich die Menschen persönlich kenne, kommen sie mir in so einem Imagefilm manchmal etwas fremd oder künstlich vor.

Wenn allerdings jemand nur auf dem Sofa sitzt und ins Handy spricht, ist das auch ein wenig peinlich.

Ein guter Imagefilm braucht ein richtiges Konzept und Drehbuch, einen Profi, der den Film aufnimmt und vor allem nachher bearbeitet und schneidet.

Wenn du fit bist in Videobearbeitung kannst du dir aber sicher auch eine abgespecktere Form selbst herstellen. Du kannst zum Beispiel Fotos zusammenstellen und als Video ablaufen lassen und dazu kommentieren.

2. Produktvideo

Diese sind für Unternehmen geeignet, die damit einen Einblick in ihre Produktion geben, oder aber auch ein konkretes Produkt vorstellen. Es ist so etwas wie ein Werbefilm, in dem kurz gezeigt und erklärt wird, was das tolle an dem Produkt ist und warum der Webseitenbesucher das brauchen kann.

3. Erklärvideo

Erklärvideos werden oft mit kleinen Zeichnungen gemacht, mit denen abstrakte Konzepte oder Zusammenhänge gezeigt werden, Abläufe oder Prozesse. Auch hier gibt es viele Agenturen, die nach deinen Vorgaben so einen Erklärfilm herstellen.

4. Einblicke in deine Arbeit

Für uns Trainer können das Videos sein, die uns bei der Arbeit zeigen. Aktuell einen Ausschnitt aus einem Online-Seminar oder auch ein Video, das du selbst erstellst. Ich habe ja viele Videos erstellt, wo ich entweder konkrete technische Tipps für Online-Seminare zeige oder auch der Einsatz von kreativen Methoden. Da können die Zuschauer gleich erleben, wie ich arbeite und einen Eindruck von mir bekommen.

Dazu gehören auch die Videos, auf denen ich Spiele für Online-Seminare zeige. Von meiner DVD oder auch von meinen Live-Spielen mit Wiebke Wimmer bei Facebook. Diese Videos bearbeite ich anschließend minimal und lade sie auf meinem YouTube Kanal hoch und kann sie dann auch auf meiner Webseite einstellen.

5. H5P und andere Online-Lernspiele

Etwas ganz spezifisches sind Lernspiele, die ich bislang nur selten auf meine Webseite eingestellt habe, sondern meist in meinen Online-Seminaren auf der Moodle-Plattform einbaue. Da können die Teilnehmer bestimmte Themen spielerisch wiederholen mit einem Memory oder Multiple Choice Test oder Drag & Drop Zuordnungsspielen etc.

Damit bleiben Besucher natürlich länger auf der Webseite, wenn sie dann solch ein Spiel ausprobieren.

Hier ist ein Memory als Beispiel.

Wo kannst du lernen, wie du Videos erstellst?

Wenn du lernen willst, wie du verschiedene Arten von Videos erstellen und bearbeiten kannst, hast du die Möglichkeit, an dem Workshop von Brita Dose teilzunehmen, der einmal jährlich in meiner OAZE – Online-Akademie stattfindet. Start am 31.05.

Hier kannst du nachlesen, was du im Workshop alles lernst.

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