Wer hätte nicht gerne ab und zu mal einen Weisen Rat in seinem Leben und wenn wir so etwas zum Seminarabschluss anbieten, dann ist das sicher großartig.
Klar kennen wir alle den Spruch „Ratschläge sind auch Schläge“, wobei ich den irgendwie doof finde. Aber wenn da noch „weise“ davorsteht, dann kann es ja nicht so etwas sein.

Dann lernen wir ja auch immer: „Die Weisheit steckt in dir selbst!“ Und da ist ja was dran. Wenn uns unsere Weisheit auch nicht immer direkt zugänglich ist, sondern Vieles im Unbewussten schlummert. Aber auch beim Coaching geht es ja oft darum, die Coachees selbst auf die Spur zu bringen, dass sie selbst herauszufinden, was sie brauchen etc.

Aber all die schlauen Überlegungen beiseitegelassen, kannst du auf jeden Fall diese Methode spielerisch zum Ende des Seminars einsetzen. Wobei spielerisch nicht meint, dass da nicht durchaus sinnvolle „Räte“ zusammenkommen können.

Wenn ich am Anfang eines Seminars schon auf der Agenda stehen habe, dass es zum Seminarbschluss noch einen weisen Rat gibt, freuen sich alle schon.

Und nun ist es soweit…

 

Anleitung der Methode

Ich kann die Übung so anleiten:
„ Als Belohnung für die geleistete Arbeit gibt es noch einen weisen Rat.
Natürlich steckt die Weisheit in jedem selbst:
Aus den Anfangsbuchstaben des eigenen Namens wird ein Satz gebildet, der einen Rat enthält, eine Aufmunterung oder ähnliches.“

Die Sätze sind nicht immer grammatikalisch astrein, aber das macht nichts. Und je nach Buchstaben ist es auch nicht immer so einfach, wie beispielsweise bei Y. Zum Glück mache ich regelmäßig Yoga, da passt es also.

Verlauf

Auf einer Folie zeige ich ein Beispiel, wie sie die Buchstaben ihres Namens untereinanderschreiben und zu jedem Anfangsbuchstaben ein Wort aufschreiben, so dass aus den Wörtern eine Art Satz entsteht.

Hier ein Beispiel zum Namen MONIKA

Und ein Beispiel mit meinem Namen

Zeige

Achtsamkeit

Mit

Yoga

Alle

Tage

Weiterarbeit

Anschließend können alle ihren Weisheits-Satz vortragen, ohne dass das kommentiert wird.

Es können auch alle ihren Satz in den Chat schreiben oder auf ein Whiteboard oder im Forum hochgeladen werden, wenn du auch mit einer begleitenden Plattform arbeitest, in der ihr euch schriftlich austauscht.

Falls es jemanden interessiert, wer das auf dem Foto ist (ich fand es einfach zu dem Titel sehr passend):
Das war mein früherer Sufi-Lehrer Pir Vilayat Inayat Khan, der im übrigen immer betont hat, dass er uns keinen Rat gibt, sondern wir selbst frei entscheiden und wählen sollen. Das habe ich zwar einserseits gerade sehr an ihm geschätzt, aber manchmal gab es schon so kleine Momente, wo ich es total schön gefunden hätte, wenn mir mal jemand gesagt hätte: „Schau, das machst du jetzt so und so…“. Pustekuchen, da hatte ich mir den „falschen Lehrer“ ausgesucht. Aber sonst wäre ich wahrscheinlich auch ganz schnell wieder da weg gewesen…

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