Ich finde recyceln ja ganz prima. Ökologisch und überhaupt. Ich bastele ja auch gerne Junk Journals aus Papiermüll, Umschlägen, Reklame und Parktickets oder was auch immer.

Und so freut es mich auch immer, wenn ich eine Methode, die ich jahrelang beispielsweise nur zur Einführung in ein Thema genutzt habe, plötzlich auch als Transfer-Methode erkenne oder umwandle.

Ich benutze in meinem Online-Seminaren ja oft die P.E.P.- Pyramide als Transfermethode, aber nun kam mir die Idee, dazu könnte ich doch auch ein KaWa® nutzen.

Und natürlich habe ich es sofort ausprobiert.

Wie das geht und was dabei herauskam, kannst du hier anschauen.

Da ich gerade aktuell keine Fortbildung besucht hatte, habe ich Teilnehmerin meines eigenen Workshops zu Kreativitätstechniken gespielt.
Ich wollte quer aufs Blatt „KREATIVITÄT“ schreiben, das passte aber nicht drauf. Kreativitätstechniken wäre ja noch länger gewesen.

Also habe ich es kreativ gekürzt.

Was ich dabei erlebt habe

Ich hatte gar keinen Plan und erst einfach fröhlich drauflos assoziiert. Was fällt mir zu dem Buchstaben und dem Begriff Kreativitätstechniken ein? Wobei ich schon im Hinterkopf hatte, dass es hier um Überlegungen zum Transfer geht. Was und wie ich also aus dem Seminar umsetzen will.

Manchmal war es direkt das Stichwort: Bei K beispielsweise die Kopfstand-Technik. Da notierte ich die Idee, dass ich sie im nächsten Seminar mit meinen Teilnehmern einsetze.

Bei R gingen die Gedanken erst einmal um die Ecke. Spontan kam mir die Assoziation Reisen, weil ich in 4 Tagen in Urlaub gehe (wenn du das liest, bin ich schon lange da 😊). Weiter an das Thema Kreativität gedacht – und da kam mir dann: „Ach ja, da könnte ich ja mit mir selbst die Methode ‚Kreativ-Walk‘ machen zu einer konkreten Fragestellung“.

Eine sehr offene Form

Was mir auf jeden Fall auffiel: Diese offene und kunterbunte Form brachte mich auf gänzlich andere Ideen als wenn ich ganz normal überlegt hätte: „Was setze ich jetzt aus dem Seminar um?“
Teilweise hatte es auch eine stärkere emotionale Wirkung wie das „Aber“ und das „Vorwärts“. Darauf entwickelte sich: „Wie kann ich innere Killer-Phrasen und Blockaden aufspüren und beseitigen?“ und „Vorwärts“- was mache ich als nächstes. Aha, 3 Methoden von allen auswählen, mit denen ich anfange und sie weiterbearbeite.

Also, selbst bei dieser Simulation sind mir schon richtig prima Sachen eingefallen und daher denke ich, dass das eine sehr brauchbare Methode ist.

Entpannt und spielerisch

Vor allem nimmt sie etwas den Zeigefinger-Charakter weg, ist eher etwas spielerisch.
Denn manche Teilnehmer machen solche Transfer-Methoden vielleicht mit zwiespältigen Gefühlen. Sie wollen ja gerne was umsetzen, aber – sie haben ja so wenig Zeit! Und schon kommt das schlechte Gewissen, das die Übung auch nicht leichter macht.

Aber so kreativ uns spielerisch mal schauen, was da so auftaucht, macht es viel leichter. Es ist nicht so eine strenge Liste, 1. machst du das und 2. machst du das, sondern ich kann wie ein Schmetterling erst mal von Blüte zu Blüte fliegen und schauen, wo setze ich mich nieder und schaue mir das genauer an.

Und in dieser entspannten Haltung tauchen dann richtig gute Idee auf, wo ich dann auch richtig dolle Lust habe, sie umzusetzen. Dann ist auch das Zeitproblem kein Thema mehr, wenn ich hochmotiviert bin.

Von daher würde ich sagen: Experiment gelungen! Methoden-Recycling ist prima!

Yoga am PC und im Büro

Ja, ich möchte die Yogaübungen erhalten und melde mich damit auch zum wöchtentlichen Newsletter an. Den Newsletter kann ich jederzeit wieder abbestellen.

You have Successfully Subscribed!

Liste der Persönlichkeiten

Ja, ich möchte die Liste der Persönlichkeiten erhalten und melde mich damit auch zum wöchtentlichen Newsletter an. Den Newsletter kann ich jederzeit wieder abbestellen.

Schau bitte in deinen E-Mail Eingang.

7 Tipps für störungsfreie Webinare

Schauen Sie jetzt in Ihren E-Mail Posteingang.

Kreativ-Newsletter

Tipps und Methoden für (Online-) Trainer.

Schau jetzt in deinen E-Mail Posteingang.