… und gibt enorme Energieschübe und macht Spaß
Kurz vorweg:
Auch wenn ich hier scheinbar nur über mich schreibe: ich mache das, weil du dich da vielleicht wiederfindest und auch Anregungen für deine Kreativität daraus ziehen kannst. Das ist jedenfalls meine Absicht.
Der frühe Musenkuss kehrt zurück
Nun ist es also wieder mal so weit. Meine Muse küsst mich wieder am frühesten Morgen. Das führt dazu, dass ich frühmorgens frierend auf der Bettkante sitze, weil ich mir nur schnell eine Idee notieren will. Die mir wie so oft beim Aufwachen durchs Hirn wabert. Da ist man noch im Alphawellen-Zustand, der einmal gut ist fürs Langzeitgedächtnis (siehe Lernkonzerte) und offensichtlich auch für kreative Ideen. Der Moment zwischen Wachen und Schlafen oder umgekehrt.
Wenn ich es dann nicht sofort aufschreibe, ist es futsch!
Ich schrieb in einem früheren Blogbeitrag schon einmal über den frühen Kuss meiner Muse.
Nun ist sie also wieder da.
Nur: einmal angefangen geht es fröhlich weiter. Und ich erstarre unmerklich zu Eis, da ich im Schlafzimmer nie heize.
So habe ich heute mal eben 3 vollkommen neue Workshops und Formate entwickelt, von denen ich total begeistert bin.
Ob andere auch so begeistert sind, wird sich an den Anmeldezahlen zeigen :-).
An der Kreativität freuen
Aber ich freu mich schon alleine an den Ideen.
Das erinnert mich an eine damals verblüffende Erkenntnis bzw. Empfehlung von Barbara Sher in ihrem Buch über Scanner.
(Barbara Sher: Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast) *Affilate-Link
Dort schreibt sie, dass es nicht darum geht, die unendliche vielen und unterschiedlichen Ideen, die Scannerpersönlichkeiten haben, auch alle umsetzen zu müssen. Denn das denken sie oft und fühlen sich als Versager, dass sie das nicht alles schaffen.
Doch wenn sie dann mal genauer prüfen, haben sie eben doch sehr viel umgesetzt – nur eben nicht alles.
Wahrnehmen, notieren und sich freuen
Daher sollen sie alle Ideen aufschreiben – und sich darüber freuen.
Und sich nicht fertig machen, dass sie nicht alles umsetzen können.
Sondern schon allein die Idee ist wertvoll! Etwas positives. Einfach nur als Idee!
Das fand ich eine sehr bedenkenswerte und befreiende Sicht.
Auch wenn ich kein Scanner bin und sehr viele meiner Ideen umsetze.
Frühaufsteher-Muse
Nun also, frühküssende Muse, ein herzliches Willkommen zurück!
Da muss ich mich warm anziehen am frühen Morgen und den Stift zücken.
Bzw. den Segen von Notion nutzen: direkt an die richtige Stelle tippen, auch mit dem Handy. So dass ich es auch wiederfinde.
Ich könnte es sogar aufsprechen und Notion oder die KI oder wer auch immer schreibt es direkt.
(Und immer ackere ich noch begeistert am Notion-Kurs*)
Auf jeden Fall den frühen Besuch nicht ignorieren, sondern die Geschenke annehmen und mir Zeit dafür nehmen.
Schreibdenkerin und kreativer Start
Denn ganz offensichtlich bin ich immer noch eine Schreibdenkerin. Beim Schreiben entwickeln sich immer noch weitere Ideen. Es ist wie ein Rausch.
Also Prost am frühen Morgen!
Und dann erstmal auf die Yoga-Matte!
Und wenn ich es mir zeitlich noch erlaube, anschließend noch aufs Futon zum Schreiben und malen, meinen kreativen Start in den Tag zelebrieren.
Ach ja, und vorher wollte ich ja endlich mal wieder meditieren…
Doch das währt meist nur Minuten und schon muss ich wieder zum Stift oder zum Handy greifen und weitere Ideen notieren.
So wird das ja nie was…oder im Gegenteil… so entsteht ganz viel.
Musenkuss vor und nach dem Yoga.
Wer hat das schon?!
Umdenken erforderlich
Natürlich geht so einiges an Zeit vorbei und dann komme ich “zu spät” ins Büro, mit schlechtem Gewissen.
So ein Schmarrn!!
Nur weil ich meine Ideen auf der Bettkante oder im Yoga-Zimmer notiere, ist es ja nicht “keine Arbeit”. Es ist doch wirklich schnurps, WO ich arbeite.
Vor allem ist eben immer wieder meine Erfahrung:
Wenn ich solche Kreativ-Schübe gleich aufgreife und ihnen nachgebe, kommt
- immer was Besonderes dabei heraus (was mir sonst durch die Lappen ginge) und
- geht es viel schneller, flutscht es, sprudelt es. Und es wäre nur doof, wenn ich das dann nicht nutzen würde, nur damit ich pünktlich im Büro bin. Wo dann genau dieser kreative Zustand sich inzwischen verflüchtigt hätte.
Also muss ich mit so blöden Einteilungen und Zuordnungen und Bewertungen aufhören und statt dessen sehen: Oh ich hatte schon früh morgens geniale Gedankenschübe. Wie toll!!
Und was hast du nun davon?
Ich schreibe das nicht nur als nette Anekdote, sondern für dich zur Ermutigung. Und als Anregung, da auch einmal bei dir zu schauen:
- Wann ereilen dich ungeplant gute Ideen?
- Wie gehst du damit um? Nimmst du sie wahr und schreibst du sie direkt auf – oder schiebst du sie zur Seite, weil du gerade etwas anderes geplant hattest?
- Bist du dir bewusst, in welchen Situationen du auch in solche einem Alphawellen-Zustand bist und dir “verrückte” Idee durch den Kopf schießen, ganz flüchtig…
Bei mir nicht nur morgens, sondern auch wenn ich mich zum Mittagsschläfchen hinlege, zack, nach 10 Minuten springt mich dann plötzlich was an… oder im Bad, wenn ich gerade nicht bewusst an irgendetwas denke … oder beim Spazieren gehen und wandern.
Daher: ich habe immer etwas zu Schreiben mit!
→ Spiel damit mal rum, probiere es aus. Auch wenn dein innerer Kritiker spontan eine Killerphrase loslässt: “Das ist doch Quatsch” oder “Du hast das und das auf deiner To-Do Liste, keine Zeit für neue Ideen!”
→ Notiere dir die Ideen – und schau und wundere dich, wie sie von selbst wachsen und sich vermehren. Einfach nur, weil du einen Stift zur Hand nimmst und sie aufschreibst.
Die Energieschübe
Im Untertitel erwähnte ich die Energieschübe.
Das erlebe ich in der Tat so. Wenn ich schon früh morgens 3 tolle Ideen notiere, gibt mir das wirklich einen Kick. Dann stürze ich ganz begierig nach unten Richtung Büro, um daran weiterzuarbeiten – oder auch etwas anderes zu erledigen, was anliegt. Denn das Wichtigste habe ich ja notiert, daher kann es mir nicht mehr durch die Lappen gehen. Auch wenn ich jetzt erst vielleicht noch etwas anderes machen muss oder will.
Doch die kreative prickelnde Energie beflügelt mich auch für meine weiteren Arbeiten.
Daher: fördere deine Kreativität und freue dich an deinem Ideen-Reichtum. Auch wenn du nicht alles sofort umsetzen kannst. Freue dich an ihnen, wie an kostbaren Edelsteinen, deren reiner Anblick dich erfreut.
Kreativität mit den Händen: Zeichnen, malen, basteln
Als Ausgleich zur PC-Arbeit liebe ich es ja auch zu malen und Junk Journals zu basteln.
Nun gibt es da wie jedes Jahr wieder ein tolles Angebot von Andrea Gunkler in ihrer KreaSphäre:
Der Jahreskurs 2025. Du bekommst jede Woche einen neuen Kurs mit 31 verschiedenen Künstlerinnen, wo du ganz verschiedene kreative Techniken kennenlernen und ausprobieren kannst.
Mixed Media – Art Journal – Sketchbooking – Zeichnen – Papier – Gouache – Aquarell – Journaling – Porträts – Intuitives Malen – Upcycling – Nature Journaling – Persönlichkeitsentwicklung – Coaching uvm.
Ich finde ehrlich gesagt, den Preis ganz unglaublich.
Wenn du bald buchst, kostet der ganze Jahreskurs mit 52 Tutorials nur 139,00 €.
Ab März 2025 dann 169,00 € und ab 01. Mai 2025 199,00 €. Du kannst das ganze sogar in Raten zahlen.
Vorweg gibt es noch einen kostenlosen Schnupperkurs vom 24.-30. März 2025, den du automatisch auch bekommst, wenn du dich vorher schon anmeldest.
Also, ganz gleich, ob du schon jemals gemalt hast, denkst du seist kreativ oder nicht, aber Lust hast, auch mal etwas mit deinen Händen zu gestalten, mit Stift oder Pinsel, mit Schere und Kleber, dann melde dich dort an und gönn dir dieses wahnsinnige Angebot! Für mich nenne ich es ja schon lange “spielen mit Farben und Materialien”, damit ich aus dem Stress rauskomme, “Kunst” produzieren zu müssen. Mir geht es weniger um das Ergebnis, als um das Tun, das soo viel Freude macht und mir so gut tut.
Ich habe mich zum Jahreskurs natürlich schon angemeldet :-).
Hier kannst du dich informieren und anmelden, es ist ein Affiliate Link. Für dich ändert sich nichts am Preis, ich bekomme eine kleine Provision.
Letztes Wochenende habe ich wieder Mandalas gezeichnet, auch eine tolle Anregung von Andrea.

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