Dies ist nun der letzte Beitrag zum Monats-Thema „Videos“, wo ich dir gezeigt habe, wie du sie für deine Online-Seminare, aber auch für dein Marketing nutzen kannst.

Videos für Online-Seminare

Videos auf der eigenen Webseite

Heute geht es um die Social Media, wo Videos auch einen immer größeren Raum einnehmen.
Da ich seit Jahren nicht mehr bei XING aktiv bin, weiß ich nicht, wie es da mit Videos aussieht, mir sind da zumindest noch keine begegnet. Aber bei Twitter gibt es sie inzwischen und auch auf LinkedIn. Sehr stark vertreten sind sie wohl auf instagram und bei Facebook.

Konzentriere dich auf einen Kanal – oder zwei

Vor Jahren habe ich schon gelernt, dass es keinen Sinn macht, sich auf all den Social Media Kanälen zu verzetteln. Es ist sinnvoll, sich auf ein oder zwei zu beschränken und dort regelmäßig aktiv zu sein. Die Auswahl solltest du danach treffen, wo sich deine Zielgruppe aufhält und auch, wo es dir selbst am meisten Spaß macht. Siehe hierzu meinen folgenden Beitrag zu den Social Media.

Was haben nun Videos damit zu tun und was kannst du mit ihnen erreichen?

Videos erhöhen die Reichweite

Ich nehme jetzt als Beispiel Facebook, weil ich mich damit am besten auskenne.
Hier habe ich die Möglichkeit, Videos hochzuladen, die ich vorher mit der Webcam, mit Camtasia oder wie auch immer hergestellt habe.

Ich kann aber auch direkt bei Facebook live gehen und das bringt offensichtlich eine höhere Reichweite. Das bedeutet, dass mehr Menschen sie zu sehen bekommen und somit auf deine Seite gelangen. Du kannst Aufmerksamkeit erzielen und deine Dienstleistung oder dein Produkt vorstellen.

Vermeide peinliche und schlechte Videos

Doch ich muss sagen, es gibt unglaublich viele grausliche Videos, wo ich denke, dass sie eigentlich das Gegenteil erreichen. Keine Kunden anziehen, sondern Interessenten verschrecken. Weil sie langweilig, schlecht gemacht oder schlicht peinlich sind.

Gerade bin ich wieder über so ein Video gestolpert (bei LinkedIn), wo eine Frau mit absolut monotoner und unnatürlicher Stimme davon erzählt, dass man bei ihr lernt, begeisternde Power Point Präsentationen zu zeigen. Das kam mir schon wie Satire vor. Wahrscheinlich hat sie den Text abgelesen, es war jedenfalls komplett unglaubwürdig und mitleidserregend.

Ich sehe auch oft Videos, wo jemand erzählt: „Hach, ich mache jetzt auch mal ein Video und ich weiß gar nicht, ….“ Dann bitte vorher üben!

Oder sie erzählen, was sie gerade gemacht haben, gegessen haben, noch vorhaben. Das könnte sogar interessant sein, ich kenne da einige, die das sehr geschickt machen. Sie lassen durchaus berufliches einfließen, aber auch ein paar lustige oder interessante persönliche Schwanks. Das ist durchaus ok. Aber vermutlich auch sehr bewusst.

Dein Video muss nicht perfekt sein

Ich meine damit auch überhaupt nicht, dass dein Video perfekt sein muss. Denn wie überall lernst du es nur durch üben. Da kannst du dich ruhig mal verhaspeln oder das Licht zu dunkel oder zu hell sein. Darum geht es nicht.
Sondern darum, dass du etwas Sinnvolles oder Interessantes zu sagen hast und dir das vorher auch überlegst.

Mach dir vorher Gedanken und einen Plan

Was ich dir vor allem empfehlen möchte, dass du dir vorher einige Gedanken dazu machst.

1. Was ist das Ziel?

Ob du ein Video live aufnimmst oder erst später veröffentlichst, überlege dir vorher, was das Ziel des Videos ist und was du vermitteln willst.

2. Was willst du in welcher Reihenfolge vermitteln- schreibe dir einen Plan auf

Schreib dir eine Art Drehbuch, das können auch Stichworte auf einem Mind Map sein. Aber blubbere nicht einfach drauf los. Denn dann verzettelst du dich, kommst vom Hölzken aufs Stöcksken, das macht das Zuschauen und Zuhören schwierig und es ist meist auch Zeitverschwendung für die, die sich das ansehen. Und sie ärgern sich.

3. Starte mit dem Thema, spring mitten hinein

Fang vor allem nicht mit Floskeln und langer Vorstellung deiner Person an. Sondern erst einmal gleich mit dem Thema, damit ich sehen kann, ob das Thema für mich interessant ist. Gib einen kurzen Überblick oder starte mit einer These oder einer kleinen Provokation, die Aufmerksamkeit erregt, dann sage dann einen Satz zu dir und gehe dann konkrete Punkte zum Thema durch. Schritt eins, zwei, drei – und das Resümee.

4. Welchen Nutzen hat dein Video?

In einem Video solltest du genauso einen konkreten Nutzen für deine Zuschauer liefern wie für die Leser deines Newsletters oder Blogbeitrag. Einfach nur nett ins Mikrophon geschwurbelt, bringt dir nicht wirklich Freunde und neue Kunden.

Gleichzeitig gibt es eben viele, die lieber ein Video anschauen als Texte lesen. Daher beschäftige ich mich ja auch verstärkt damit, auch wenn ich selbst immer noch lieber lese (mit wenigen Ausnahmen).

Also, liefere Inhalte, Tipps, oder eine anregende Story, die Erkenntnisse oder auch nur Vergnügen bringt, aber langweile deine Zuschauer nicht.

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