… oder für deinen Blog oder deine Social-Media-Posts oder…

Viele Trainer nutzen für ihr Marketing einen Newsletter, schreiben Blog-Beiträge und posten in Social Media. Und kommen dann vielleicht nach einiger Zeit dazu zu denken, dass das doch nichts bringt. Viel Arbeit, aber keine spürbare Resonanz.

Dazu zwei Tipps von mir, die ich auch leider erst kürzlich so richtig geschnallt habe, obwohl ich das schon seit Jahrzehnten betreibe.

1. Strategisch planen

2. Einen Jahresplan und Monatsplanung machen

Strategisch planen


Strategisch planen meint, dass ich nicht wie vorher jahrelang, ich einfach schaue, welches Thema fällt mir gerade ein, was springt mich gerade an, was habe ich gerade erlebt, sondern unter anderem schaue: Gibt es demnächst beispielsweise ein Seminar, für das ich Teilnehmer gewinnen will? Dann wäre es ja sinnvoll zu dem Seminarthema einiges zu schreiben, um die Leser auf dieses Thema aufmerksam zu machen und ihnen auch schon etwas zu zeigen, wie ich damit arbeite etc.

Das habe ich tatsächlich so nie gemacht und wundere mich noch bis heute, dass mir über Jahrzehnte immer Themen eingefallen sind 😏 .

Einen Jahresplan und Monatsplan erstellen


Dazu habe ich letztes Jahr einen super Impuls bekommen in meiner Fortbildung bei Katrin Hills* Facebook-Masterkurs . Ich hatte mir ein Video mit Sebastian Fiddicke, einer ihrer Mitarbeiter, zum Thema Redaktionsplan angeschaut. Dabei ging es zwar um das Posten bei Facebook in Profil und auf der Seite – aber ich habe es schwupps, auf meinen Newsletter übertragen. Und zwar nur die Grundidee: Eine Jahres- und Monatsplanung zu machen.
Und war komplett erstaunt, wie schnell ich den fertig hatte und wie hilfreich dieser das ganze Jahr über war, wenn ich mich an meinen Newsletter setzte.

Wie das genau geht, zeige ich hier in meinem Beitrag

Mini-Erleuchtung


Die erste Erleuchtung war der Hinweis mit dem Jahresthema. Bei mir eigentlich ganz simpel, in diesem Fall „Online-Seminare“. Trotzdem hatte ich mir das nie bewusst gemacht.
Das Jahresthema festzulegen hängt auch mit der gesamten Jahresplanung zusammen. Mein Wort für das Jahr 2021 war spontan „Fokus“. Das bedeutet auch, dass ich mich vor allem auf EIN Projekt, auf ein Thema dieses Jahr konzentriere (die Entwicklung eines völlig neuen Konzepts für eine Online-Trainer-Ausbildung) und all die anderen schönen Projekt-Ideen erst mal beiseitelasse (als da wäre: Mein 2. Thema Kreativitätstechniken als Online-Seminar konzipieren, eine Video-Serie zu H5P erstellen etc.).

Dann kommen die Monatsthemen.

Dazu habe ich erst mal ein kunterbuntes Brainstorming gemacht, noch ohne Reihenfolge und strategische Bezüge. (Das habe ich u.a. im Wartezimmer bzw. im Behandlungszimmer meiner Zahnärztin gemacht, wo ich ziemlich lange auf Teile meiner Zähne aus dem Labor wartete. Da mir so kalt war, wurde ich mit Decke und heißem Tee versorgt, das fand ich ganz reizend).

Zu Hause am PC legte ich dann ein Mind Map an. Für jeden Monat einen Oberpunkt.

Sieht erst mal simpel aus 🙂


Bei jedem Monat geibt es dann folgende Unterpunkte


Und da fängt dann auch die strategische Planung an.

Termine und Ereignisse


Bei den Terminen und Ereignissen schreibe ich alles, auf das ich vielleicht auch in meinem NL hinweisen will. Also meine Online-Seminare, Kongresse, Webinare, die ich öffentlich gebe, aber auch Tipps für Veranstaltungen anderer Kollegen. Und bestimmte Aktionen wie einen Launch oder eine Challenge, die ich so klassisch dieses Jahr zum ersten Mal ausprobieren möchte.

Schwerpunkt


Unter Schwerpunkt schreibe ich das Monatsthema. Da schaue ich vorher dann natürlich, ob es etwas gibt, das zu den Ereignissen des Monats passt.

Wochenthemen

Das Schwerpunkt-Thema breche ich dann auf vier konkrete „Plankton-Themen“ herunter. Plankton, das uns in Schreibseminaren von Gitte Härter eingehämmert wurde, bedeutet, nicht allgemein und abstrakt über das Große Ganze zu schreiben, sondern einen konkreten winzigen Aspekt herausgreifen und da wirklich in die Tiefe gehen. Da haben die Leser viel mehr davon, einen ganz konkreten Nutzen als von allgemeinem Blah Blah, a la „Wenn du Probleme mit deinem Zeitmanagement hast, dann musst du Prioritäten setzen“. Das weiß jeder, die Frage ist ja, was hindert den einzelnen, was kann er konkret tun etc. Daraus könnten 5 Plankton-Beiträge entstehen.

Hier ein Beispiel aus dem letzten Jahr

So habe ich ziemlich fix eine Planung für das ganze Jahr.

2 Ergänzungen

Die Beiträge schreiben

Natürlich muss ich jetzt die einzelnen Beiträge noch schreiben. Aber das ist ja zum Glück für mich kein Problem. Wenn ich mich hinsetze und anfange, dann kommen mir die Ideen spätestens beim Schreiben, oft auch zwischendurch. Wenn ich eben schon weiß, das und das Thema steht an, dann simmert das im Unbewussten und ab und zu ploppt dann eine konkrete Idee dazu auf.

Spontane Themen aufgreifen


Auch erlaube ich mir, trotz solch konkreter Planung, Themen aufzugreifen, die mich anfliegen. Weil sie gerade in aller Munde sind, weil es eine tolle Erfahrung aus einem Seminar ist, wo andere auch was von lernen können, weil es mich gerade anspringt.
Themen, die mich von selbst beschäftigen, greife ich immer gerne auf. Denn da ist meist ein Funke gezündet, der dann auch rüberkommt. Es wäre schade, so einen Impuls zu unterdrücken und auf 3 Monate später zu verschieben. Dann ist der Funke futsch, ich habe keine Ahnung mehr, was mich damals daran begeistert hat und es wird nur so ein Larifari-Beitrag.

Daher erlaube ich mir jederzeit Änderungen und Ergänzungen. Denn der Redaktionsplan soll mir ja nur helfen, mit weniger Aufwand meinen Newsletter zu planen und zu schreiben, er ist kein Korsett, in das ich mich quetschen muss.
Und außer mir weiß eh niemand, was das Monatsthema ist und ob das Thema nun hereinpasst 😉.

Ich kann dafür einen anderen geplanten Beitrag verschieben oder es gibt eben mehrere Beiträge, ganz nach Lust und Laune.

Zusatz: Erscheinungstermin


Und da wir gerade beim Newsletter sind. Meiner erscheint ja tatsächlich wöchentlich und in der Regel Mittwoch um 12 Uhr. Das schaffe ich aber nicht immer. Und dann erscheint er eben erst Donnerstag oder Freitag (wie heute) – und ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt jemandem auffällt ❓. Freue mich da über eine kurze Rückmeldung.


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