Für mich hat der Beginn eines Jahres immer etwas ganz Besonderes. Daher räume ich möglichst alles Alte raus (dieses Jahr gab’s eh keine Weihnachts-Deko) und starte mit so einem Gefühl, dass mir nun wieder ganz viel Neues offen vor mir steht. Das liebe ich!

Statt irgendwelcher Vorsätze plane ich lieber, welche Projekte ich entwickeln möchte und welche Fortbildungen ich mir gönne.

Da steht nun einiges auf dem Wunsch-Planungs-Zettel, das gibt mir Schwung und Energie. Es beinhaltet neue Erfahrungen und neue Chancen, immer auch eine Erweiterung meines Horizonts, es ist eine Entdeckungsreise, die ich durchaus im Home-Office erleben kann.

Es sind einige ganz konkrete Projekte auf der Liste wie die Umwandlung meiner bisherigen Präsenz-Seminare in Online-Seminare, konkrete Fortbildungen, die ich schon gebucht habe und dann noch ein Zusatz-Wunsch. Vor dem ich selbst immer wieder erschrecke und kurz denke: „Naja, das könnte zu groß sein!“

Aber nach kurzem Ringen habe ich ihn wieder hervorgeholt und auf die Liste geschrieben, nachdem er letztes Jahr schon draufstand und durch den Unfall neben vielen anderen Projekten gestoppt wurde.

Nun also frohen Mutes, rauf auf den Zettel.

Doch das alleine reicht natürlich nicht. Auch hierzu habe ich eine Fortbildung gebucht, die mich da nun 20 Wochen durch mein Projekt begleitet. Wenn auch alleine, weil es ein Online-Kurs ist, ohne Gruppe und ohne direkte Trainer-Betreuung. Da heißt es also zusätzlich noch Disziplin aufbringen und dranbleiben.

Ja nein, und ich verrate es noch nicht. Erst wenn ich merke, dass ich es wirklich auf die Reihe bekomme und die ersten konkreten Schritte entwickelt habe und absehen kann, dass daraus tatsächliche etwas werden kann.

Hast du auch einen großen „heimlichen“ Wunsch?


Nimm dir doch auch mal 5 Minuten und schreibe einfach mal unsortiert auf: Was sind deine wichtigsten Projekte für das nächste Jahr? Welche Fortbildungen gönnst du dir? Und was gibt es da vielleicht noch an „geheimen“ großen Wünschen, die du dich aber kaum aufzuschreiben traust. Was würdest du total gerne einmal machen?

Wenn du das notiert hast geht es natürlich noch weiter. Bei welchen Projekten hast du schon konkretere Vorstellungen (wann, wo, mit wem) und wo ist es noch ein vager Wunsch?
Wie kannst auch die vagen Punkte konkretisieren?

Nimm dir nicht alles für den Anfang vor, sondern verteile es auf das Jahr.

Und nimm dir schließlich deinen großen „Geheim-Wunsch“ vor. Auch wenn es dir noch völlig unrealistisch erscheint, gönne dir ein kleines Brainstorming: Welche kleinen konkreten Schritte fallen dir spontan ein, um in die Richtung zu gehen? Es muss nicht sortiert sein, noch keine logische oder chronologische Reihenfolge beinhalten, sondern einfach schnell aufschreiben, was dir alles so einfällt.

Ein unsortiertes Brainstorming


Hier ein Beispiel, noch ganz allgemein, da ich ja dein konkretes Thema nicht kenne:

– Mit jemandem sprechen, der das schon macht oder kann
– etwas darüber lesen (konkretes Buch notieren)
– in Internet recherchieren
– in eine Facebook-Gruppe gehen, die sich mit dem Thema befasst
– einer Freundin davon erzählen
– einen kurzen Text schreiben, wie eine Art Tagebuch, als ob du es schon umgesetzt hättest

usw.

Am besten machst du das in Mind Map Form, da fühlst du dich noch nicht aufgefordert, dass es eine Reihenfolge haben muss.

Die kannst du dann in einem späteren Schritt vornehmen, ob als Liste oder Mind Map ist dann gleich.

Bewerten und gewichten


Du kannst nun deine Ideen nach folgenden Kriterien durchsehen:

Schwierigkeitsgrad
was ist erst mal leichter, was schwerer
chronologische und logische Reihenfolge
was ich muss ich erst machen, damit ich das nächste machen kann
Umfang und Zeitbedarf
was ist eine längere Sache, was erfordert mehr Zeit und Arbeit und was habe ich schnell erledigt und kann es auch mal zwischendurch machen)?

In eine Reihenfolge bringen


Und dann bringe es in eine Reihenfolge. Ich empfehle dir mit den kleinen Dingen anzufangen und denen, die dir leichtfallen. Damit sorgst du schnell für die ersten Erfolgserlebnisse, die dir Schwung für die weiteren Schritte geben.

Vor allem aber hilft das, überhaupt anzufangen und zwar möglichst sofort! Das gibt deinem Unbewussten das Signal: „Der ist es ernst! Sie legt los!“. Auch das gibt dann noch einen weiteren Schwung und Energie.

Planung der Zeitblöcke

Du verteilst nun die Aufgaben und Schritte in konkrete Zeitblöcke. In welchem Monat willst du was erreicht oder erledigt haben?

So wird der erst noch sehr vage Wunsch sehr konkret – und auch das sendet Signale an dein Unbewusstes. Wenn es so schwarz auf weiß steht, dann wirkt es nicht mehr so unrealistisch.

Es wirkt!


Ich kann nur sagen, dass das tatsächlich wirkt und hilft. Wenn ich rückblickend sehe, was ich schon alles umgesetzt habe, von dem ich anfangs auch dachte: „Oje, das geht ja im Leben nicht! Das ist ja ganz schön verrückt – oder unrealistisch – oder größenwahnsinnig.“ Ob das das erste Buch war oder Gruppen in der Sahara durchführen oder Kreativitätsseminare mit Wandern in der Türkei oder die Gründung einer eigenen Online-Akademie.

Aber indem ich mich einfach schrittchenweise dahinpirschte, war es irgendwann Realität!

Also, auf geht’s! Und ich hoffe, ich kann dann später von meinem aktuellen Wunsch-Projekt berichten, wo ich nun immerhin schon seit zwei Tagen jeden Tag einen kleinen Schritt getan habe.

Und du kannst auch gerne von deinem Wunsch-Projekt und der erfolgten Umsetzung berichten.


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