Wie schon in meiner Rezension zu ihrem vorherigen Buch „Krebs ist, wenn man trotzdem lacht“ kann ich wieder schreiben: Dieses Buch ist auch hilfreich und aufbauend für Menschen, die keinen Krebs haben. Und für an Krebs Erkrankte und ihre Angehörigen und Freunde allemal.

Obwohl ich ja schon vom 1. Buch so begeistert war, musst ich mir wieder einen Ruck geben, dieses Buch nun von vorne bis hinten zu lesen. Nein, das stimmt nicht, eigentlich nur anzufangen. Denn dann hatte es mich sofort wieder gepackt und meine Ängste, mich mit diesem „schweren Thema“ zu befassen, weggeblasen. Es machte mir Freude das Buch zu lesen und ich bekam wie immer bei Sabine viele Anregungen und Impulse, die sich auch auf andere Krisen übertragen lassen.

Stil und Inhalt sind wieder sehr erfrischend, aufklärend, die Sicht zurechtrückend. Hinzu kommt, dass dies ein Buch ist, wo der Leser wirklich aktiv werden kann. Im Buch herumschreiben und malen – das liebe ich sowieso. Mich auf kreative Art mit diesem Thema und meiner Befindlichkeit auseinandersetzen.

Dazu gibt es sehr viele kleine konkrete Tipps: Wie komme ich aus dem Panik-Zustand vor einem wichtigen Arztgespräch in eine ruhigere Verfassung? Anregungen für kleine Kreativ-Übungen. Bewusster Umgang und Spielerei mit Sprache. Alles kleine Häppchen, die den Alltag leichter machen.

Das Wichtigste: das Buch ermuntert auf jeder Seite dazu, sein Leben bewusst in die Hand zu nehmen und so zu gestalten, dass trotz Krankheit und Angst und beschissenem Zustand auch immer wieder Licht-Momente und Glückspeng-Erlebnisse ihren Weg finden. Die Zeit, die jetzt ist, so zu nutzen, dass sie nicht nur aus Kampf besteht, sondern auch aus wunderschönen Momenten mit Freude, mit Lachen und mit Kichern. Mit bewusstem Erleben und Genießen.

Und das Allerwichtigste, was mir beispielsweise letztes Jahr nach einem schlimmen Autounfall auch sehr geholfen hat: Den Humor bewahren! Das geht tatsächlich und es hilft nicht nur dem Betroffenen, sondern allen Umgebenden sehr, zur Seite zu stehen und nicht abzuhauen. Viele sind ja bei schlimmen Krankheiten völlig hilflos und verschwinden lieber statt nachzufragen. Humor schafft eine Brücke, sich trotzdem zu nähern, dem Menschen, der Krankheit und der Situation. So dass beide Seiten davon profitieren und zehren können.

Immer, wenn ich gerade wieder völlig durchhing, im Krankenhaus, im Pflegeheim, zu Hause, habe ich mir einen Post von Sabine bei Facebook rausgesucht oder etwas im Buch geblättert und so bekam ich oft wieder die Kurve und rappelte mich auf. Das zu tun, was mir möglich war, damit es mir wieder besserging.

Danke Sabine!

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